Berlin ist die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten und der Vielfalt. Kaum eine Stadt in Deutschland steht für so viel Toleranz und Offenheit – doch wie der Berliner Verkehrsverbund (BVG) nun klar macht, gibt es auch Grenzen.
Denn auch in Berlin gibt es Gesetze und Regeln, die auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln der BVG gelten. Eine Frau hat eine U-Bahn nun offenbar mit ihrem Schlafzimmer verwechselt.
BVG findet Ungewöhnliches in U-Bahn
Regelmäßig werden Fahrgäste der BVG darauf hingewiesen, ihre Wertsachen und Taschen nicht in der Bahn liegen zu lassen. Einmal ausgestiegen, schließen sich die Türen oft innerhalb von Sekunden und die Bahn ist weitergefahren. Dann sehen die Besitzer ihre Sachen gut möglich nie wieder.
Eine Frau könnte nun ebenfalls ein Kleidungsstück vermissen, denn es wurde in einer U-Bahn ein roter BH entdeckt. „Wir verstehen ja, dass ihr euch bei uns wohlfühlt. Aber Umkleide ist erst im Schwimmbad“, schreibt die BVG dazu und teilt ein Bild von dem über dem Haltegriff hängenden BH auf Twitter. Was die Frau dazu veranlasst haben muss, sich ihre Unterwäsche vom Körper zu reißen, lässt sich nur vermuten. „Da war wohl die Klima ausgefallen“, so die leicht ironische Vermutung eines BVG-Fahrgastes.
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Fahrgäste kommen aus dem Lachen nicht heraus
Nicht ganz unmöglich, schließlich übersteigen die Temperaturen in Berlin im Juli mehrfach die 30-Grad-Marke. Auch einige andere User auf Twitter können sich über den ungewöhnlichen Fund nur amüsieren. Hier ein paar Reaktionen:
- „Capital Bra in der U-Bahn.“
- „Sieht eher nach Tabledance aus.“
- „Das sind doch sicher die neuen Halteschlaufen in der U-Bahn im Testbetrieb.“
Eine Frau meldet sich sogar und gibt vor die mögliche Besitzerin zu sein: „Ach da habe ich ihn hängen gelassen.“ Wer auch immer die Eigentümerin sein mag, sie hat vielleicht Glück und der BH wurde im Fundbüro abgegeben. Dann hat sie tatsächlich noch die Möglichkeit innerhalb von maximal sechs Wochen im BVG-Fundbüro vorbeizuschauen und ihren BH wieder mitzunehmen.