Die S-Bahn Berlin bringt jeden Tag 1,3 Millionen Berlinerinnen und Berliner an ihr Ziel. Das Netz umfasst nicht nur das Berliner Stadtgebiet, sondern reicht auch nach Potsdam oder Königs Wusterhausen.
Entsprechend viel kann in einem solch großen Netz kaputt gehen, was auch immer wieder geschieht. Wenn es so kommt, bedeutet das für die Passagiere der S-Bahn Berlin Verspätungen und Ausfälle. Nachdem in der Nacht zu Donnerstag (28. Dezember) der Verkehr der Linien S2 und S8 rund um Blankenburg stockte, waren am Morgen zwei andere Linien betroffen.
S-Bahn Berlin: Störungen bei S1 und S26
Betroffen am Donnerstagmorgen die Linien S1 und S26. Auf beiden Strecken kam es wegen Reparaturen an Signalen zu Störungen. Auf der S-Bahn-Linie S1 wurde an einem Signal in Schlachtensee gearbeitet. Bei der Linie S26 war ein Signal zwischen Pankow und Bornholmer Straße betroffen. In beiden Fällen kam es zu Verspätungen und vereinzelten Ausfällen.
Nach wenigen Stunden konnten Arbeiter der S-Bahn Berlin beide Probleme aber in den Griff bekommen. Schon am Donnerstagvormittag fuhr der Verkehr wieder normal.
Bald Komplettausfall bei S1 und S2
Passagiere der Linie S1 konnten sich aber schon einmal an einen unruhigen Verkehr gewöhnen, denn bald schon steht auf der Nord-Süd-Verbindung der Berliner S-Bahn eine große Sperrung an. Ab dem 5. Januar wird der Nord-Süd-Tunnel für sechs Wochen gesperrt. In dieser Zeit kommt es zu umfangreichen Arbeiten an den Gleisen.
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Für die Linien S1 und S2 bedeutet das zwischen den Haltestellen Gesundbrunnen und Südkreuz Komplettausfall! Ein Ersatzverkehr mit Bussen soll die Sperrung überbrücken. Doch die Passagiere der S-Bahn Berlin wird das einige Zeit und Nerven kosten.