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Wetter in Berlin & Brandenburg: Sommer in Gefahr? So ansteckend ist die neue Corona-Variante

Eine neue Corona-Variante ist auf dem Vormarsch. Bringt sie jetzt die Berliner und Brandenburger um ihren Sommer?

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Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Anfang Mai sah es in Berlin und Brandenburg noch nach einem Hammer-Frühling aus. Bei Temperaturen um die 25 Grad und Sonne satt startete die Freibad– und See-Saison. Mittlerweile sieht das schon wieder ganz anders aus. Statt Freibad und Eis gibt es Regen und teils eisige Temperaturen.

Nicht nur die heftigen Regenfälle der letzten Tage könnten den Sommer jetzt ins Wasser fallen lassen. Auch eine neue Corona-Variante sorgt für einen ordentlichen Dämpfer bei der Sommer-Vorfreude.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Fällt der Sommer flach?

Schon seit vier Jahren bestimmt das Corona-Virus das Leben weltweit, auch in Berlin und Brandenburg und es scheint noch immer kein Ende in Sicht. Besonders in den Wintermonaten stecken sich immer wieder Menschen mit dem mittlerweile endemischen Virus an. Doch auch in der warmen Jahreszeit häufen sich die Fälle jetzt.

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Der Grund: Eine neue Virus-Variante ist auf dem Vormarsch und die hat es in sich. 25 % der Neuinfektionen sind auf die Omikron-Variante KP.2 zurückzuführen, wie Abwasseruntersuchungen des Robert-Koch-Instituts jetzt ergeben haben. Rasend schnell verbreitet sich die Mutation, so auch in Berlin und Brandenburg. Wie viele Fälle von KP.2 es tatsächlich gibt, lässt sich nur schätzen, denn getestet wird kaum noch.

Neue Corona-Variante – So gefährlich ist KP.2

Steht uns jetzt eine Corona-Sommerwelle bevor? Wirklich vorhersagen kann das niemand. Fest steht aber: Ein so hoher Anstieg der Ansteckungen ist auffällig, denn normalerweise lässt die Infektionsgefahr mit den höheren Temperaturen nach.

Was KP.2 so gefährlich macht, sind seine hohe Ansteckungsrate und Immunflucht. Auch zuvor erkrankte oder geimpfte Personen können sich also leicht mit dem Virus infizieren. US-Experten raten Risikogruppen dazu, wachsam zu sein. Für sie kann eine Infektion, egal mit welcher Variante, nach wie vor einen schweren Verlauf nehmen.


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Zwar ist KP.2 weitaus ansteckender als die zuletzt dominierende Variante JN.1, einen schwereren Verlauf der Infektion gibt es aber nicht. Die WHO schätzt das Risiko, dass von KP.2 ausgeht als gering ein.