In den letzten beiden Wochen brachte uns das Wetter in Berlin & Brandenburg nach Monaten endlich mal wieder Sonne. Doch trotz ihrer Wiederkehr wirkte der Himmel getrübt und gelb eingefärbt. Besonders über die Ostertage war das Phänomen in diesen Breitengraden zu beobachten.

Doch in den südlichen Regionen Deutschlands ist es immer noch zu sehen. Was steckt dahinter?

Trübes Wetter in Berlin & Brandenburg

Die ersten wirklich schönen, frühlingshaften Tage des Jahres waren zumindest am Himmel über Berlin und Brandenburg milchig verfärbt. Grund dafür ist Saharastaub, der aus Afrika in Richtung Mitteleuropa getragen wurde.

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Zunächst zeigte sich das, indem der blaue Himmel kaum noch zu sehen war und wolkenverhangen aussah. Doch der erste Niederschlag wusch den Wüstensand dann auf den Boden.

Folgen für die Alpenregion

In den Alpen sorgte das für ein seltsames Phänomen. Der Schnee, der in den hohen Regionen teilweise noch liegt, ist an manchen Orten nicht mehr strahlend weiß, sondern orange-bräunlich verfärbt und wirkt dreckig.

Dank der hohen Temperaturen in Berlin und Brandenburg ist hier davon nichts zu sehen. Von Regen war in den vergangenen Tagen wenig zu spüren und so zog der meiste Saharastaub über die Region hinweg. Einzig auf manchen Autos könnten ein paar sandige Rückstände zu sehen sein.

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Zudem ist es möglich, dass manche Menschen das Wetter-Phänomen in der Lunge spüren. Denn Saharastaub kann die Atemwege reizen und gewisse Erkrankungen begünstigen beziehungsweise sogar verschlechtern.

In den vergangenen Jahren bringt das Wetter in Berlin & Brandenburg immer wieder Saharastaub mit sich. Pro Jahr gibt es etwa fünf bis 15 Sandwolken, die über Europa hinwegziehen.