Der Frühling ist in der Region richtig ausgebremst. Das Wetter in Berlin und Brandenburg hatte zuletzt eher spätwinterliche Temperaturen im Angebot. Dabei gab es in und um die Hauptstadt schon richtig sonnige Tage. Und das wird einigen Pflanzen jetzt zum Verhängnis.

Denn die Frühblüher richten sich nicht nach Kalender oder Wetterprognose, sondern allein nach Sonne und Temperatur. Wenn es also schon mal richtig warm war, strecken Blumen und Co. die Köpfe raus – und leiden dann sehr unter dem plötzlichen Frost. Doch wann haben die Frostnächte denn mal ein Ende?

Landwirte leiden unter Wetter in Berlin & Brandenburg

Gerade nachts wird es in Berlin und Brandenburg nämlich noch richtig kalt. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt müssen vor allem Landwirte Acht geben. Denn der Frost droht, die gesamte Ernte zu ruinieren. An nicht wenigen Orten entzünden die Bauern daher Feuer, um die Luft in Bodennähe ein paar Grad zu erwärmen.

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Doch bald dürften sie sich diesen Frostschutz sparen können. Denn die Experten von „Wetter online“ berichten jetzt, dass Besserung naht. In der Nach zu Mittwoch (24. April) wurden noch Temperaturen von bis zu -5 Grad gemessen – doch zum Wochenende hin verabschiedet sich die nächtliche Kälte.

Dann wird es endlich wieder wärmer

„Frost- und Bodenfrostgefahr besteht in einigen Gebieten voraussichtlich bis in die Nacht zum Samstag. Erst danach werden die Nächte überall deutlich milder“, heißt es im Ausblick auf die kommenden Tage. Sowohl für die Landwirte als auch für die Bewohner Berlins und Brandenburgs heißt es dann also aufatmen.

Bis dahin ist allerdings Vorsicht geboten, denn noch stehen zwei frostige Nächte an. „Empfindliche Pflanzen sollte man in dieser Woche daher weiter schützen und über Nacht möglichst abdecken, damit sie keine Frostschäden bekommen“, raten die Meteorologen angesichts des Wetters in Berlin und Brandenburg daher.