Dieser Frühling beunruhigt viele Menschen in der Region. Denn das Wetter in Berlin und Brandenburg war zuletzt alles andere als beständig. Nach sonnigen Tagen zu Beginn des Aprils zeigte sich der Monat kurz darauf von seiner frostigen Seite. Aber woran liegt das?
Nicht wenige haben den Sommer gedanklich schon abgehakt. Wenn es in der warmen Jahreszeit so wechselhaft weitergeht, braucht man sich gar keinen Strandurlaub vorzunehmen. Experten klären jetzt auf, warum sich das Wetter so oft umentscheidet.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Lufttemperaturen sind schuld
„Das nasskalte Wetter hatten wir gleich mehreren Tiefdruckgebieten zu verdanken, die Höhenkaltluft und feuchte Luft nach Deutschland brachten“, erklären die Meteorologen von „Wetter Online“. Eine Gemengelage über Mitteleuropa, die das Wetter in Berlin und Brandenburg stark beeinflusste. Doch es gab noch einen Faktor.
+++ ESC in Malmö: Public Viewing in Berlin – hier kannst du das Spektakel schauen +++
Denn die Experten führen auch die Temperatur der Luft in verschiedenen Höhenlagen an. In 5,5 Kilometern Höhe hätten demnach -30 bis -35 Grad geherrscht, während in Bodennähe rund 10 Grad gemessen worden seien. „Die Unterschiede waren dementsprechend groß und dies förderte die Entstehung von Schauern und Gewittern“, folgerten die Profis für das Wetter in Berlin und Brandenburg.
Und wie geht es weiter?
Das Wetter ist also nicht aus dem Rhythmus gekommen, die Luftmassen wurden sich nur nicht richtig einig, was sie mit Berlin und Brandenburg vorhaben. Und darin liegt auch die gute Nachricht für die Menschen in der Region: Denn bald ist Schluss mit der Unbeständigkeit.
Zum Start in den Mai soll es hierzulande nämlich wieder deutlich wärmer werden: „Die Höhenkaltluft verabschiedet sich in den kommenden Tagen und damit endet auch das Aprilwetter.“ Das passt sehr gut, denn in der kommenden Woche beginnt die Saison für Freibäder und Erbeeren.