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Berghain-Gast platzt der Kragen: „Frage mich, was sie tun, wenn niemand hinsieht“

Wer ins Berghain will, muss damit rechnen, lange anzustehen und abgewiesen zu werden. Doch ein Besucher des Berliner Clubs beobachtete noch etwas.

Berghain Berlin
© Imago/Votos-Roland Owsnitzki, panthermedia

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Wer einmal in den wohl bekanntesten Club Berlins – das Berghain – möchte, muss sich auf zwei Dinge einstellen. Das wären auf der einen Seite lange Wartezeiten und auf der anderen, die Möglichkeit, trotz einer langen Zeit in der Schlange am Ende doch an der härtesten Tür Deutschlands abgewiesen zu werden.

Womit man hingegen nicht rechnen müssen sollte, ist ungehobeltes Verhalten der anderen Berghain-Anwärter in der Schlange. Schließlich ist das ein Ort, an dem man viel Zeit verbringt. Doch ganz offenbar halten sich nicht alle daran, wie nun ein Berghain-Gast wütend erklärt.

Berghain-Besucher richtig sauer

Auf der Social-Plattform Reddit erzählt der User von seinem Abend in der Berghain-Schlange. Sechs Stunden habe er insgesamt angestanden und dabei einige Dinge beobachtet, die ihm den Kragen platzen ließen. Denn gleich mehrfach sei er Zeuge davon geworden, wie Gruppen sich vordrängeln wollten.

Eine erste Gruppe habe er nachdem er bereits mehrere Stunden angestanden habe, angesprochen. Ihnen erklärt, dass man sich anstellen müsse. „Schamlos“ seien diese dann aber nicht ans Ende der Schlange gegangen, sondern hätten sich an einer anderen Stelle reingedrängelt. Eine andere Gruppe gab ihren Platz gar nicht auf, erklärte stattdessen, sie hätten sich nur Freunden angeschlossen. Zudem sollen sie erklärt haben: „Berliner stehen nicht fünf Stunden an, man fragt irgendjemanden oder die Türsteher.“


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Der User erklärt dann, dass er sich mit Freunden und anderen Personen, die er in der Schlange kennengelernt hatte, vornahm die Vordrängler seinerseits zu überholen. Doch es brachte nichts. Am Ende wurde er abgewiesen.

Berghain-Besucher wünscht Vordränglern „Leid“

Auf Reddit schreibt er, dass er mit der Ablehnung durchaus umgehen könne, doch die Menschen, die sich einfach vordrängelten, verursachten eine große Wut in ihm. Diese könne er nicht ausstehen, erklärt er und beleidigt diese Personen als „Parasiten“. Ungläubig, wie sich Menschen vor den Augen aller vordrängeln konnten, schreibt er: „Ich frage mich, was sie tun, wenn niemand hinsieht.“ Er wünsche ihnen jedenfalls „Leid“.


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Der User bekommt viel Zuspruch unter seinem Wut-Post. Zahlreiche Berichte bestätigten die Sichtweise des Users. Eine Lösung für das Problem scheint es bislang aber nicht zu geben.