Das Berghain ist der wohl bekannteste Club Berlins. Aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland kommen Touristen in die Hauptstadt, nur um eine Nacht – oder auch ein bisschen mehr – in dem Techno-Club am Ostbahnhof zu tanzen.
Weil aber nicht jeder an den besonders strengen Türstehern vorbei ins Berghain kommt und im Innenraum wie in vielen Berliner Clubs Foto-Verbot herrscht, ranken sich viele Mythen um den Club. Viele drehen sich dabei schon ums Hineinkommen. Denn das ist immer die allererste Hürde. Doch nicht immer entsprechen diese der Wahrheit.
Berghain: Wie kommt man am besten rein?
Was gibt es nicht alles für Tipps, wie man am besten ins Berghain kommt. Schwarze Kleidung, keine großen Gruppen, am besten nicht reden und auch nicht zu viel Umschauen. Einiges davon erhöht wirklich die Chancen in den Club zu kommen, anderes ist mehr Mythos. Und so erklärt sich auch folgende Frage, die nun beim Online-Forum Reddit aufgekommen ist.
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Denn dort stellte ein Berghain-Fan die Frage: „Augenkontakt mit den Türstehern – ja oder nein?“. Wie üblich gab es zunächst eine ganze Reihe ironischer Kommentare. So schrieb einer: „Kein Augenkontakt und nicht bewegen. Sie können dich nicht sehen, wenn du dich nicht bewegst.“
Berghain: Touri-Mythen um Augenkontakt
Andere versuchten, sich mit etwas mehr Ernsthaftigkeit der Frage zu nähern. Denn der User, der die Frage formulierte, erklärte später, er habe mehrfach gehört, dass Augenkontakt die Chancen auf einen Einlass ins Berghain verschlechtern würde. Ein User spiegelte die Frage, schrieb: Wie würdest du reagieren, wenn dir jemand nicht in die Augen schauen würde?“
Ein anderer erklärte, er habe beim lesen zuerst an eine „Touri-Frage“ gedacht. Er selbst habe sich diese Frage noch nie gestellt. Er selbst habe immer beim Grüßen in die Augen geschaut, sich dann umgeschaut und auf eine Antwort gewartet.
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Er ist sich sicher: Die Leute, die glaube, der Einlass hängt davon ab, ob man den Türstehern in die Augen schaut, glauben auch, dass eine Mannschaft gewinnt, weil sie weiße Trikots trägt oder an Horoskope glauben. Sein Tipp: „Sei einfach du selbst. Es gibt keinen Zaubertrick.“