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Airbnb: Gastgeber-Schild sorgt für Empörung – „Das ist doch ein Witz, oder?“

Bei Airbnb hat man oft einen direkten Draht zu seinem Gastgeber. Doch das sorgt nicht immer für eine gute Erfahrung.

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Airbnb: Das ist die größte Plattform für Ferienwohnungen

In diesem Video erklären wir, was hinter der beliebten Plattform für Zimmer und Ferienwohnungen steckt.

Sich bei Airbnb eine Unterkunft für den nächsten Urlaub zu suchen, ist für viele Standard. Auf dem Portal sieht man eine Menge Fotos und wer mag, kriegt sogar Kontakt zu dem Vermieter, der idealerweise ein Local und bestens über die Gegend informiert ist.

Doch der direkte Draht zum Host kann auch seine Schattenseiten haben. Das müssen immer wieder Gäste am eigenen Leib erfahren. Denn in den Apartments erlebt man so einiges, das es im Hotel nicht gegeben hätte.

Airbnb-Nutzer traut seinen Augen nicht

Auf Reddit machte ein User seinem Ärger jetzt Luft. Denn was er in seinem Airbnb in Los Angeles erlebt hat, ging einfach nicht in seinen Kopf: „Hier ist ein Schild, dass jeder „genutzte Gebrauchsgegenstand“ 50 Euro kostet. Das ist doch ein Witz, oder?“ Denn so könnte der Urlaub ganz schön teuer werden.

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Denn unter „Gebrauchsgegenständen“ versteht der Airbnb-Host offenbar Dinge wie Toilettenpapier, Seife oder Papiertücher. Also allesamt Dinge, die die Reisegruppe schon seit Tagen benutzt hat, als ihnen das Schild auffällt. Sofort fragen sie sich, was das für ihren Aufenthalt bedeutet.

„Das ist doch Wahnsinn“

Die Gruppe habe eine ganze Etage in dem Airbnb-Haus gemietet, und zwar für zwei Monate. „Ich hoffe einfach, dass der Vermieter es gut sein lässt, weil wir so lange hier sind. Aber das ist doch Wahnsinn, wenn man die Zimmer für ein Wochenende mietet“, erklärt der entnervte Nutzer dem Forum seine Lage.



Die Antwort der Community ist einhellig. „Das Toilettenpapier sollte für den Preis aus Gold sein“, schreib eine User. Manche finden das Verhalten des Airbnb-Hosts witzig, andere zeigen sich fassungslos, nachvollziehen kann es niemand. „Wenn davon nichts in der Anzeige steht, kann er das nie und nimmer durchsetzen“, bringt sich einer mit einem Ratschlag ein.