Wer eine Unterkunft über Plattformen wie Airbnb bucht, hat meist eine ganze Reihe von Fotos zur Hand. Darauf sind die schönen Seiten einer jeden Bleibe abgelichtet – meist aus dem perfekten Winkel. Jede noch so kleine Bude kann so wie ein geräumiges Zimmer aussehen.

Highlights wie eine schöne Sonnenterrasse in dieser Wohnung an der Adriaküste Süditaliens versprechen hingegen ein echtes Schmuckstück – Enttäuschungen nahezu ausgeschlossen. Wäre da nicht ein kleines, aber nicht unwichtiges Detail.

Auch das Traum-Airbnb ist nicht perfekt

Die Unterkunft in einer kleinen Küstenstadt in der Nähe von Bari ist malerisch gelegen. Inklusive Blick aufs Meer bleiben eigentlich keine Wünsche offen. Doch in den Bewertungen weisen gleich mehrere Gäste auf eine unglückliche Stelle hin.

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Die kleine, feine Wohnung sei gut geschnitten, versicherte ein User. Einzige Einschränkung: „Die steile und schmale Treppe macht es schwierig, mit einem Kleinkind zu reisen, wie in unserem Fall der Fall.“ Auch für Urlaube ohne Kids scheint der Weg ins Obergeschoss nicht optimal konstruiert. „Die Treppe nutzt offensichtlich die Quadratmeter besser, aber sie ist klein.“

Gäste von Minitreppe abgeschreckt?

Muss der Gastgeber die Treppe also umbauen, um weiterhin Gäste nach Süditalien zu locken? Keineswegs! Denn die Wohnung ist bei den Airbnb-Nutzern weiterhin sehr beliebt. Selbst die schlechteste Bewertung vergab immer noch solide vier Sterne, im Schnitt gaben die Gäste mit 4,92 Sternen fast immer die Bestnote.

Für einen gelungenen Italien-Urlaub spielt wohl nach wie vor das Wetter die größte Rolle – und die Frage, wo man es genießen kann. Da lässt so eine Sonnenterrasse mit Blick auf die Adria natürlich auch die unpraktischste Treppe schnell vergessen.