Wer heutzutage eine Ferienwohnung mieten will, der sucht höchstwahrscheinlich bei Airbnb nach der passenden Unterkunft. Kein Wunder, denn das Unternehmen hat eine riesige Auswahl in unzähligen Ländern. Von einfachen Gästezimmern bis hin zu Luxusunterkünften ist alles dabei.
Auch für Vermieter bietet die Plattform viele Vorteile. Doch manches läuft dabei auch etwas weniger rund…
Vorteile von Airbnb
Oliver Lehne ist Vermieter einer Ferienwohnung bei Airbnb. Gegenüber dem Branchenspezialist „erfolgreicher-vermieten.de“ verriet er die Vor- und Nachteile der Plattform aus Vermietersicht.
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Der erste große Pluspunkt ist für Lehne, dass man nicht nur als Vermieter für alle öffentlich einsehbar bewertet wird, sondern dass man auch seine Gäste bewerten kann. So kann man „auf Anfragebasis entscheiden, ob der Gast zu dir passt oder nicht.“ Andere Plattformen bieten diese Möglichkeit nicht.
Gleichzeitig ist man bei Airbnb mit dem sogenannten „Airbnb-Cover“ im Schadensfall abgesichert. Dies „schafft ein gutes Gefühl“, auch wenn der Vermieter den Service selbst bisher noch nie in Anspruch nehmen musste.
Nachteile von Airbnb
Die Plattform hat aber auch eine Schattenseite, die Oliver Lehne „tatsächlich etwas nervt.“ Doch das sind nicht etwa Horror-Erlebnisse, bei denen Gäste die Wohnung verwüsten oder dergleichen, sondern die vielen automatisierten E-Mails durch Airbnb.
Er empfindet diese fast schon als „Kommunikationszwang“, macht aber auch klar: Das ist „mein Befinden, vielleicht findest du es aber auch toll.“
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Alles in allem ist er sehr zufrieden. Sein Fazit nach langjähriger Hosting-Erfahrung: „Bilde dir deine eigene Meinung und versuche, ohne Vorurteile eigene Erfahrungen mit Airbnb zu sammeln. Im besten Fall fruchtet es!“