Die Tage werden wieder länger, die Temperaturen haben sich endlich im zweistelligen Bereich eingependelt und in den Berliner Parks wird es immer voller. Endlich ist der Frühling da!
Für viele gehört das Grillen mit Freunden da unbedingt dazu. Doch so schön solche Abende mit frischen Würstchen, Salaten und ordentlich Kräuterbaguette auch sein können, so teuer können sie auch werden. Wir erklären, wie du das vermeiden kannst!
Polizei ist Berlinern auf der Spur
Nach einem langen Arbeitstag gibt es nichts schöneres, als mit Freunden den Abend ausklingen zu lassen. Unter freiem Himmel mit leckerem Essen macht das besonders viel Spaß.
Doch wer an den falschen Stellen grillt, kann schnell mal zur Kasse gebeten werden. Zum Beispiel vom Ordnungsamt oder der Polizei. Denn wie die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt erklärt, können beim Grillen an nicht ausgewiesenen Stellen vierstellige Bußgelder fällig werden.
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Gegenüber BERLIN LIVE erklärt ein Sprecher: „Es kommt bei Ordnungswidrigkeiten immer darauf an, den Einzelfall zu prüfen.“ Denn je nach Umständen und etwaigen Besonderheiten kann auch von den im Bußgeldkatalog vorgeschriebenen Regelsätzen abgewichen werden. „Nach oben oder nach unten.“
Strafen bis zu 5.000 Euro
Wer zum Beispiel an illegalen Plätzen beim Grillen erwischt wird, muss dafür zwischen 100 und 3.000 Euro zahlen. Wer dagegen bei einem Lagerfeuer erwischt wird, muss noch tiefer in die Tasche greifen. Denn „für Lagerfeuer gibt es in Grünanlagen grundsätzlich keine ausgewiesenen Stellen – sie sind also verboten“, heißt es seitens der Senatsverwaltung.
Hier sind Strafen in Höhe von 150 bis sogar 5.000 Euro möglich! Allerdings weist der Sprecher auch hier gegenüber BERLIN LIVE darauf hin: „Diese Fälle sind ebenfalls stets einzeln zu betrachten.“
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Bei den Kosten sollte man sich drei Mal überlegen, ob der Flair des Abends diese Unsummen rechtfertigt. Schließich gibt es in Berlin auch viele Stellen, an denen es ausdrücklich erlaubt ist. Eine Übersicht nach Stadtteilen findest du hier.