Restaurants in Berlin sind ein wichtiger Bestandteil des pulsierenden, städtischen Lebens. Touristen, Zugezogene und Einheimische zugleich können sich die Hauptstadt ohne die einzigartigen Clubs, Bars und Kneipen überhaupt nicht vorstellen. Der Leerstand in den Szenevierteln lässt aber keinen Zweifel mehr daran, dass die Gastronomie in der Hauptstadt in einer Krise steckt.
Immer mehr Bars, Kneipen und Restaurants in Berlin schließen die Türen und sorgen bei den Stammgästen für Unverständnis und Schwermut. Eine weitere Kult-Bar in Berlin macht jetzt nach Jahrzehnten für immer dicht. Ein herber Schlag für die Restaurant-Szene.
Restaurants in Berlin: Diese Bar schließt für immer
In Schöneberg gibt es wohl die berühmteste Schwulen-Bar Berlins. Die Rede ist von „Tom’s Bar“ an der Motzstraße. Ein beliebter Ort der Berliner LGBTQ-Szene, wo laut Hauptstadt-Reiseführer Fans von Bier, Live-Musik und Cruising auf ihre Kosten kommen.
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Zumindest war das 42 Jahre so, denn der berühmte Club, der einst eine reine Lederbar war, hat jetzt bekannt gegeben, dass er für immer die Türen schließen wird.
Das sind die Gründe für die Schließung
Gründe dafür wurden nicht bekannt gegeben. Das ist nicht nur ein herber Schlag für Fans von Lack und Leder, sondern auch für die LGBTQ-Szene, die immer weniger Räume in Berlin findet.
In den vergangenen Jahren haben bereits mehrere Kneipen im Schöneberger Schwulenkiez, wie das „Andere Ufer“ und die „Lieblingsbar“, schließen müssen. Betreiber machten die steigende Kriminalität für das Aus der Kneipen verantwortlich.
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Trotz der Schließung von „Tom’s Bar“ gibt es einen Silberstreifen am Horizont. Es soll nämlich bereits ein Nachfolger für das Restaurant in Berlin gefunden worden sein.
Bereits am 22. März soll der neue Club „Boyberry“ in den Räumlichkeiten der legendären Schwulen-Bar an der Motzstraße eröffnet werden. Ab 18:00 Uhr wird den Gästen unter anderem Shows und Fingerfood angeboten.