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Tierpark Berlin macht wichtige Ankündigung – sie betrifft zwei Tierarten

Wer dem Tierpark Berlin einen Besuch abstatten will, der sollte das bald tun, denn momentan warten einige Highlights auf Besucher.

u00a9 IMAGO/POP-EYE/Christian Behring

Tierwelten in der Metropole: Berliner Zoo und Tierpark im Vergleich

Berliner Zoo oder doch lieber in den Tierpark? Dies sind die Unterschiede der beiden Anlagen.

Der Tierpark Berlin ist nicht nur für Tier-Fans ein wahres Highlight in der Hauptstadt. Mit einer Fläche von 160 Hektar ist er der größte Landschaftstierpark in Europa. Da ist ordentlich Platz für die verschiedensten Tierarten.

Vom Afrikanischen Elefanten bis zum Sumatra-Tiger findet unter den fast 650 Arten jeder sein Lieblingstier. Jetzt hat der Tierpark eine besondere Ankündigung zu machen, die gleich zwei der Arten betrifft.

Tierpark Berlin mit großer Ankündigung: Zwei auf einen Streich

Wer überlegt dem Tierpark Berlin mal wieder einen Besuch abzustatten, für den könnte jetzt der perfekte Zeitpunkt sein, denn im Frühling wartet Nachwuchs auf neugierige Zoo-Besucher. Nach den Sumatra-Tigern und Präriehunden gibt es jetzt auch Jungtier-Neuigkeiten bei den Pferden. Auf Facebook verkündet der Tierpark die gute Neuigkeit.

„Jungtier-Alarm unter Tierpark-Nachbarn. Sowohl unsere Przewalski-Pferde als auch unsere Kulane haben zuckersüßen Nachwuchs bekommen“, schreiben sie voller Freude. Dazu gibt es ein zuckersüßes Video der neugeborenen Fohlen. Das praktische für alle Besucher: Die Gehege der Pferde-Arten liegen direkt gegenüber, sodass sie gleich zwei Tierbabys auf einmal sehen können.

Doppelter Nachwuchs sorgt für Begeisterung

Doch Nachwuchs ist nicht nur ein Spektakel für alle Zoo-Fans, sondern auch für den Artenschutz. Sowohl Przewalski-Pferde als auch Kulane gelten laut der Roten Liste der IUCN als stark gefährdet. Die Geburt der Jungtiere sei daher ein bedeutender Schritt, um das Fortbestehen der Arten zu sichern. Auch die Tier-Fans in der Kommentarspalte freuen sich wie verrückt. „So niedlich“, finden sie. „Habe das Jungtier schon gesehen, echt süß“, schreibt eine Userin


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Przewalski-Pferde sind die letzten echten Wildpferde. Während sie in den 70er-Jahren schon als ausgestorben galten, gibt es mittlerweile wieder etwa 2000 Exemplare weltweit. Auch das Schicksal der Kulane ist dramatisch. In den letzten 200 Jahren schrumpfte ihr Verbreitungsgebiet dramatisch und umfasst heute weniger als drei Prozent seiner ursprünglichen Größe.