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Zoo Berlin: Panda-Alarm! Warum ihre Fans jetzt die Daumen drücken sollen

Im Zoo Berlin blicken alle gebannt auf das Panda-Gehege. Denn dort wird es jetzt richtig spannend.

Zoo Berlin
© Zoo Berlin

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Im Zoo Berlin wird es ernst! Seit Wochen bereiten sich die Panda-Experten vor Ort auf eine besonders spannende Zeit vor. Denn die Bärendame Meng Meng soll noch einmal Nachwuchs bekommen.

Doch dafür steht den Tieren nur ein extrem kleiner Zeitraum zur Verfügung. Mit der Hilfe extra aus China eingeflogener Experten soll das Kunststück jetzt gelingen – und die Zoo-Fans können auch das Ihrige tun.

Zoo Berlin: Das sind die Panda-Pläne

Wie der Zoo Berlin in einer Pressemitteilung erklärte, sei es in dieser Woche spannend geworden: „Die beiden Hormone Östrogen und Progesteron zeigten für die Experten und Expertinnen eindeutige Kurvenverläufe und signalisierten damit, dass die kurze Phase der Empfängnisbereitschaft erreicht sei.“ Ganze 24 Stunden bleiben den Tieren dann, um schwanger zu werden. Und genau deswegen ist die Fortpflanzung bei Pandas so kompliziert.

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Es seien mehrere Versuche für eine natürliche Paarung unternommen worden. Doch aufgrund „zweideutigen Verhaltens“ der Tiere sei das Vorhaben abgebrochen worden. Zu groß sei die Gefahr einer Verletzung gewesen. Die Experten aus Deutschland und China hätten daraufhin eine künstliche Besamung durchgeführt.

Jetzt heißt es Daumen drücken

„Diese entscheidenden Stunden könnten der Beginn einer neuen Generation von Großen Pandas sein“, ließ der Zoo Berlin verlauten. Aufgrund der Seltenheit und Gefährdung der Tierart sei eine erfolgreiche Fortpflanzung besonders wichtig für deren Erhalt. „Daumen drücken für Panda-Baby(s)“, riefen die Verantwortlichen den Tierfans zu.

Und die antworten bei Instagram mit zahlreichen Herz-Emojis. Eine Userin schrieb: „Oh das wäre so schön, nochmal süße Panda-Babies zu haben.“ Und eine andere Userin betete: „Hoffentlich hat es geklappt“.



Zuletzt hatte es im Jahr 2019 Panda-Nachwuchs im Zoo Berlin gegeben. Damals kamen Pit und Paule zur Welt. Die beiden Jungtiere mussten Berlin jedoch vier Jahre später wieder verlassen – denn alle Pandas weltweit gehören China. Sollte es jetzt wieder mit Baby-News klappen, würden die kleinen Bären in einigen Jahren ebenfalls nach Fernost umziehen.