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Zoo Berlin: Sorge um Pandabärin – „Wir helfen Meng Meng jetzt so gut wie möglich“

Gibt es bald wieder Nachwuchs im Zoo Berlin? Die Tierpfleger tun alles, damit es Pandadame Meng Meng gutgeht.

© IMAGO/Mauersberger

Rekordgeburtstag: Gorilladame in Berlin wird 66

Im Zoo Berlin hat Gorilladame Fatou zu ihrem 66. Geburtstag einen Korb mit Obst und Gemüse bekommen. Sie ist der älteste in einem Zoo lebende Gorilla der Welt.

Der Zoo Berlin ist einer der beliebtesten Besuchermagnete der Hauptstadt. Kein Wunder, denn mit 20.000 Tieren aus 1.100 Arten ist er der größte Zoologische Garten Europas. Ein besonderes Highlight für große und kleine Zoo-Besucher ist es, wenn sie Tierbabys bestaunen können.

Erst Anfang April gab es doppelten Nachwuchs bei den Marderbären. Bald schon könnten das auch bei den Pandas der Fall sein. Die Hoffnung auf Babys ist groß. Damit es klappt, tut der Zoo alles.

Zoo Berlin unter Druck – „Wir können nichts anderes machen“

Panda-Dame Meng Meng genießt gerade im Berliner Zoo eine besondere Pflege, denn ihr Wohlbefinden ist für die Pfleger von hoher Priorität. Der Grund: Nach ihrer künstlichen Befruchtung Ende März befindet sich der Große Panda nun in der sogenannten Keimruhe. Jetzt heißt es abwarten, denn „der Körper entscheidet in der Zeit, ob sich der Embryo einnisten darf oder nicht“, wie Zoo-Sprecherin Svenja Eisenbarth erklärt.

Eigentlich sollte die Familienplanung im Pandagehege auf natürlichem Wege verlaufen, doch Meng Meng ließ Männchen Jiao Qing nicht in ihre Nähe, knurrte ihn sogar an.
Damit jetzt alles rund läuft, zählt vor allem eins für die Bärin: Entspannung und Gewichtszunahme.

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„Wir helfen Meng Meng jetzt so gut wie möglich. Wir können nichts anderes machen, außer ihr genügend Bambus zur Verfügung zu stellen“, sagt Svenja Eisenbarth gegenüber der „Berliner Morgenpost“. Neben der Ernährung, ist es auch wichtig, die Panda-Dame regelmäßig zu wiegen und ihre Hormonwerte zu messen. Bis zu einer möglichen Geburt vergehen bei Pandas drei bis sechs Monate. Erst vier Wochen vor der Geburt kann mit Sicherheit festgestellt werden, dass ein Embryo heranwächst. Spannend wird es also erst ab dem Frühsommer.

Nicht der erste Panda-Nachwuchs

Für Meng Meng wäre das der zweite Nachwuchs. Am 31. August 2019 kamen die Pandazwillinge Pit und Paule im Zoo auf die Welt. Eine wahre Sensation für den Zoo, denn sie waren die ersten Großen Pandas, die in Deutschland geboren wurden.


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Falls der Zoo im Frühsommer wirklich erneut Pandababys erwartet, werden diese wahrscheinlich ebenso wie ihre Geschwister nicht lange dort zu sehen sein. Denn China beansprucht den Besitz aller in Zoos lebenden Pandas. Auch die Panda-Eltern Meng Meng und Jiao Qing sind nur Leihgaben, die bis zum Jahr 2032 im Berliner Zoo leben dürfen.