Der Zoo Berlin ist der älteste Zoo Deutschlands und beherbergt mehr als 19.500 tierische Bewohner aus rund 1.000 Arten. Jeder Besucher hat so seine Lieblingstiere, die er immer wieder gerne sieht. Wie zum Beispiel Pandas, Elefanten und Seelöwen. Leider werden die Zoo-Besucher in Zukunft einen Zoo-Bewohner nicht mehr sehen und ganz besonders vermissen.
Der Zoo Berlin hat bekannt gegeben, dass der älteste Zoo-Bewohner verstorben ist und den Besuchern zum letzten Mal ein unvergessliches Erlebnis beschert hat. Die Mitarbeiter sowie die Fans sind bestürzt und können es noch gar nicht fassen.
Der Zoo Berlin nimmt Abschied
„Wir trauern um Berlins ältesten Zoo-Bewohner“, schreibt der Zoo Berlin auf Instagram und informiert mehr als 100.000 Follower über die schockierende Nachricht. „Ingo der Flamingo ist mit imposanten 75 Jahren altersbedingt von uns gegangen.“
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Die Sprecher des Zoos erklären in dem Beitrag, dass Ingo einen Ring mit der Aufschrift „Kairo, 23.6.1948“ am Bein trug. Das Datum gebe Aufschlüsse über sein Mindestalter. „In Berlin lebte der Rosa Flamingo seit 1955 – wahrlich eine Legende!“, schreiben die Tierliebhaber.
Die Zoo-Fans waren DARÜBER überrascht
Die Leser auf Instagram können die traurige Nachricht noch gar nicht fassen. Viele von ihnen haben Ingo schon viele Male im Zoo gesehen und werden ihn vermissen. „Ruhe in Frieden, Ingo“, schreibt ein User. „Mein Beileid an die Pfleger“, schreibt ein anderer.
Viele der Zoo Berlin-Fans sind nicht nur bestürzt, sondern auch überrascht. „75 Jahre! Ich wusste gar nicht, dass Flamingos so alt werden können. Mein Beileid zu diesem Verlust“, wünscht ein Instagram-Nutzer.
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Laut GEO werden Flamingos im Normalfall etwa 30 Jahre alt, in Ausnahmefällen bis zu 50 Jahre. Ingo war mit seinen 75 Jahren also eine absolute Besonderheit. In der freien Wildbahn wäre er bestimmt nicht so alt geworden, denn dort gibt es viele natürliche Feinde.