Immer wieder macht Berlin seinem Titel als zweitkriminellste Stadt Deutschlands alle Ehre. Von Überfällen, über gesprengte Bankautomaten bis zu Straßenschießereien. Nicht nur Berlins Clans sind in kriminelle Machenschaften verwickelt, auch andere Verbrecher treiben ihr Unwesen in der Hauptstadt.
Erst in der Nacht von Mittwoch (21. Februar) auf Donnerstag (22. Februar) kam es nun erneut zu einer Gewalttat. Auf offener Straße fielen in einem Berliner Randbezirk Schüsse.
Berliner Polizei alamiert: Schusswechel in Spandau
Die Szene wirkt wie aus einem Gangster-Film. Berichten der Polizei zufolge kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zu einem Schusswechsel im Berliner Ortsteil Haselhost (Bezirk Spandau).
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Um kurz vor 2 Uhr nachts sollen sich zwei Autos, ein BMW und ein Mercedes, auf der Gartenfelder Straße gegenüber gestanden haben. Die Insassen der Autos feuerten dabei Schüsse auf das jeweils andere Fahrzeug ab. Nach der Schießerei fuhr zuerst der BMW, wenig später der Mercedes in Richtung Paulsternstraße davon.
Mehrere Schusslöcher an Autos und Häusern
Als die Polizei zum Einsatzort gerufen wurde, stellte sie an den umliegenden Geschäften sowie bei den geparkten Autos mehrere Einschusslöcher fest. Die Beamten fanden zudem Patronenhülsen, sodass davon auszugehen ist, dass scharfe Schusswaffen im Spiel waren.
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Bisher sind keine verletzten Personen bekannt. Die Ermittlungen zu den Beteiligten sowie den Hintergründen des Vorfalls dauern an und wurden von der Kriminalpolizei der Direktion 2 (West) übernommen.