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Tesla: Wegen Brandanschlag! So VIEL Geld kostet die Reparatur jetzt

Brandenburgs Ministerpräsident bezeichnete den Anschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werks als gemeingefährlich. Das wird die Reparatur kosten:

Tesla
© IMAGO / Bihlmayerfotografie

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Tesla-Chef Elon Musk setzt sich gegen Umweltverschmutzung ein.Doch nicht nur seine Elektroautos sollen für saubere Luft in den Städten sorgen. Mit “The Boring-Company” will er Verkehrsstaus den Garaus machen.

Die Nachwirkungen des Brandanschlags vom 5. März waren länger und umfänglicher zu spüren als ursprünglich gedacht. Radikale Aktivsten hatten eine Stromleitung in Brandenburg in Brand gesetzt, um so das Tesla-Werk in Grünheide lahm zu legen.

Auf diese Weise legten sie nicht bloß die Produktion im Tesla-Werk für über eine Woche lahm. Auch zehntausende Anwohner standen zunächst ohne Strom da. Darüber hinaus war ein Edeka-Lager vom Stromausfall betroffen, weswegen mehrere Supermärkte in Berlin und Brandenburg nicht im vollen Umfang mit frischen Waren beliefert werden konnten.

Tesla: Die Reparatur des Strommasts wird über eine Million Euro kosten

Jetzt ist klar, wie viel Geld die Instandsetzung des Strommasts kosten wird! Wie die Deutschen Presse-Agentur (DPA) erfahren hat, werden sich die Kosten wohl auf über eine Million Euro belaufen. Der Chef des regionalen Netzbetreibers „Edis“, Alexander Montebaur, nannte diese Summe demnach bei einer Sitzung der Task Force Tesla in der Brandenburger Staatskanzlei.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke bezeichnete den Anschlag als gemeingefährlich für Tausende Haushalte. Der SPD-Politiker hatte sich in den letzten Tagen auf schriftliche Weise beim regionalen Netzbetreibers Edis für die Wiederherstellung der Stromversorgung bedankt.

„Ohne jeden Skrupel wurde hier die Versorgung Tausender Haushalte geschädigt“

In seinem Schreiben an Edis sagte Woidke: „Ohne jeden Skrupel wurde hier nicht allein die Versorgung eines Werkes, sondern allem voran Tausender Haushalte, darunter gesundheitlicher und sozialer Einrichtungen geschädigt“.


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Die linksextreme „Vulkangruppe“ hatte erklärt, sie sei für den Anschlag verantwortlich. Die Bundesanwaltschaft übernahm die Ermittlungen. Ein Protestcamp, das gegen eine von Tesla geplante Erweiterung demonstriert, hat nach Angaben der Initiative „Tesla stoppen“ mit dem Anschlag nichts zu tun. (mit dpa.)