Kunst-Fans, aufgepasst! Ab sofort und noch bis Sonntag (17. September) findet die Berlin Art Week statt. Es gibt einige Highlights, die du dort gesehen haben musst.
Mehr als 100 Museen, Galerien, Privatsammlungen und Projekträume: Die Kunstszene der Hauptstadt will in den kommenden Tagen mit der Berlin Art Week wieder für ordentlich Aufmerksamkeit sorgen. Bei zahlreichen Veranstaltern starten dafür neue Ausstellungen.
Berlin Art Week lockt auch ins Grüne
Als Highlight gibt es einige Neuentdeckungen – aber auch international gefeierte Namen sind bei der zwölften Ausgabe mit am Start: Yoko Ono, Ai Weiwei oder Norbert Bisky. Mit dem Festivaltreffpunkt „BAW Garten“ lockt die Berlin Art Week auch ins Grüne. An der Neuen Nationalgalerie kannst du Performances, Talks, Interventionen, Workshops oder Musik erleben.
+++Berlin: Rassistische Schmierereien – DAS kannst du dagegen unternehmen+++
Künstlerisch hat Direktor Klaus Biesenbach noch einen Leckerbissen: Das Museum darf mit Einwilligung von Yoko Ono täglich ihre Performances „Cut Piece“ von 1964 zeigen. Im früheren Kulturzentrum Tacheles präsentiert sich das neue Fotografie-Museum Fotografiska von Donnerstag (14. September) an mit gleich drei Ausstellungen.
Vier Titelblätter gestaltet
Unter den 1000 Künstlern finden sich auch Arbeiten von Ai Weiwei. Der chinesische Künstler zeigt mit „know thyself“ in der Galerie Neugerriemschneider etwa seine Lego-Versionen von Gemälden verschiedener Epochen. Ebenfalls sehenswert: Der Maler Norbert Bisky hat für die Art Week zwei Gemälde und zwei Collagen geschaffen. Damit gestaltet er in dieser Woche vier Titelblätter der „Berliner Zeitung“.
Zu den beteiligten Häusern der Art Week zählen auch die DAAD-Galerie, der Neue Berliner Kunstverein, der Schinkel Pavillon oder das kleine Brücke-Museum am Grunewald. Auch Haus am Waldsee und Hebbel am Ufer sind dabei.
Mehr Themen und News:
Zwölf Sonderprojekte
Zum ersten Mal wurden von einer Jury zwölf Sonderprojekte ausgewählt, die als unterschiedliche Formate etwa eine alternative Kunstmesse, Club Culture oder mitternächtliches Filmscreening präsentieren. Na, da dürfte doch wohl wirklich für jeden Kunst-Liebhaber etwas dabei sein. (mit dpa)