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Löwin in Berlin: Remmo-Sohn postet Statement – „Nala gehört zu…“

Eigentlich haben die Behörden Entwarnung gegeben. Die „Löwin“ war ein Wildschwein. Doch nicht alle wollen das glauben – und streuen Gerüchte.

Löwin in Berlin
© Imago/Scherf

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Nein, so richtig will keine Ruhe um die vermeintliche Löwin einkehren, die am frühen Donnerstagmorgen in Berlin gesichtet worden sein soll und die Hauptstadt danach für 36 Stunden in Atem hielt. Obwohl die Polizei Entwarnung gab, lässt das Thema viele Berliner noch nicht los.

Denn nicht alle wollen sich damit abfinden, dass die Aufregung nur eine kleine Sommerloch-Safari gewesen sein soll. Und die majestätische Berliner Löwin doch nur ein Wildschwein. Einer von ihnen ist Firas R., Sohn des bekannten Clan-Bosses Issa Remmo. Er schaltete sich auf Social Media schon früh in die Suche nach der Löwin ein und postete nun noch einmal ein Statement.

Löwin in Berlin: Remmo-Sohn postet Statement

Auch für ihn fing alles am Donnerstag an. Firas R. postete auf Instagram, dass man bei einer Löwen-Sichtung nicht die Polizei, sondern ihn kontaktieren solle. Er wolle nicht, dass jemand das Tier töte und es stattdessen selbst einfangen. Dabei ließ seine Nachricht eine Menge Spielraum: Sorgte er sich nur um die Löwin, oder war er möglicherweise gar der Besitzer?

Auch weitere Instagram-Storys von Firas R. führten nicht zu einer klaren Lage, schienen aber darauf hinzudeuten, dass der Remmo-Sohn mehr wusste. So schrieb er am Freitag als gerade die Entwarnung verkündet wurde: „Nala ist in Sicherheit.“


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Und nun legte er am Sonntag nach. Zu dem Foto eines Löwen schrieb er auf Instagram, dass er zwei Dinge klarstellen wollte. Zum einen erklärte er, dass „Nala“ ihm nicht gehöre. „Weder ich, noch jemand aus meiner Familie, besaß oder besitzt einen Löwen, einen Tiger oder ein anderes wildes Tier. Und dies wird sich solange nicht ändern, solange ich in Berlin lebe, denn auch ich halte mich an Regeln und Gesetze“, schrieb er. Er habe sich lediglich Sorgen um das Tier gemacht.

Remmo-Sohn spricht wieder über Berliner Löwin

Ein anderer Fakt aus seinem Posting ließ aber mehr aufhorchen. Firas R. schrieb: „Nala gehört zu einer angesehenen deutschen Familie, die ihre Tiere über alles liebt und nicht illegal hält.“ Der Remmo-Sohn lobt noch die Haltungsbedingungen, geht aber nicht näher auf die „deutsche Familie“ ein.

Will sich Firas R. hier nur wichtig machen, oder weiß er tatsächlich mehr als die Behörden? Das bleibt unklar. Zumal sich immer wieder einzelne Experten melden, die entgegen der großen Masse in dem Video weiterhin eine Löwin sehen wollen.


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Sicher ist: In Brandenburg gibt es genau eine Löwin, die legal von einer Privatperson gehalten wird. Diese wurde während der Suche von den Behörden überprüft. In Berlin ist die Haltung bis auf einzelne Ausnahmen komplett verboten.