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Berlin: Anschlag auf Apple Store – 32-Jähriger festgenommen

Am Freitag gab es einen Anschlag auf den Apple-Store in Berlin-Mitte. Die Polizei bestätigte eine Festnahme!

Berlin
u00a9 dpa

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Im Herzen Berlins, genauer gesagt in der Rosenthaler Straße, befindet sich der Apple-Store. Das Geschäft ist nicht nur ein Muss für alle Apple-Fans, sondern für alle Technikbegeisterten in der Hauptstadt, die sich für die neusten Gadgets interessieren.
Dabei begeistern nicht nur die Produkte, sondern auch das innovative Design und die Architektur des Gebäudes.

Das Geschäft ist das Aushängeschild von Apple in Berlin und wurde ausgewählt, um die Werte und die Ästhetik des US-amerikanischen Hard- und Softwareentwicklers widerzuspiegeln. Möglicherweise ist das genau der Grund, warum es am Freitag einen Anschlag auf den Apple-Store gegeben hat.

Berlin: Anschlag auf Apple-Store in Mitte

Die Berliner Polizei hat bekannt gegeben, dass Umweltaktivisten am Freitag (17. Mai) in Berlin-Mitte den Apple-Store in der Rosenthaler Straße mit roter Farbe beschmiert haben. Der Angriff erinnert an den Farbanschlag auf das Brandenburger Tor. Jedoch handelt es sich bei der Tat am Freitag nicht um die Letzte Generation, sondern um die Gruppe Scientist Rebellion.


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Die Aktivisten haben Apples Aushängeschild beschmiert, um gegen die gefährlichen Arbeitsbedingungen bei der Gewinnung von Kobalt in der Demokratischen Republik Kongo zu protestieren. Dieser Rohstoff wird vor allem für die Herstellung von Handys benötigt. Auch für Apples iPhone.

So reagiert Apple auf den Angriff

Männer klebten zudem Plakate mit Slogans wie „No Congo, no Phone“ oder „Brecht das Schweigen“ an die Fassade des Gebäudes. Die Polizei bestätigte die Festnahme eines 32-jährigen Mannes. Ein zweiter Verdächtiger sei geflohen, teilte die Behörde mit.

Apple verwies nach dem Anschlag auf seine Richtlinien: „Die Zulieferer von Apple sind verpflichtet, sichere Arbeitsbedingungen vorzuhalten, Arbeiter mit Würde und Respekt zu behandeln, fair und ethisch zu handeln und mit Blick auf die Umwelt verantwortungsvolle Praktiken zu nutzen, wenn sie Produkte für Apple herstellen oder Dienstleistungen erbringen.“


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Zudem betont das US-Unternehmen, dass es immer stärker auf recyceltes Kobalt für Batterien setze. Ab 2025 solle nur noch Kobalt aus dem Recycling verwendet werden. (mit dpa)