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Berlin: Kampfradler-Attacke! Erst macht er Stress, dann tritt er eine Polizistin

In Berlin-Charlottenburg hat sich ein Radfahrer bei einer Kontrolle aggressiv verhalten. Als ein Polizist seine Dienstwaffe, zeigt tritt er wild um sich.

Berlin
u00a9 IMAGO/Seeliger

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Der Ruf von Berliner Radfahrern ist nicht der Beste. Bei vielen Fußgängern und Autofahrern haben sie den zweifelhaften Spitznamen „Kampfradler“ weg. Grund hierfür ist ihre rabiate Fahrweise und die Missachtung der Straßenverkehrsordnung.

In Berlin-Charlottenburg ist es Sonntagabend (21. Januar) zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Radfahrer und der Polizei gekommen. Anlass war diese Verkehrskontrolle, die offensichtlich komplettiert eskaliert ist.

Berliner Radfahrer rastet aus und tritt eine Polizistin ins Krankenhaus

Wie die Berliner Polizei berichtet, ist es am Sonntagabend zu einer wüsten Auseinandersetzung gekommen, bei der ein Radfahrer eine Polizistin durch mehrere Tritte verletzt hat.

Der 24- Jährige war mit seinem Rad auf dem viel befahrenen Heckerdamm unterwegs. Und zwar ohne Felgen und ohne Licht – im Dunklen! Eine Aktion, mit der er nicht nur sich, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet hat.

Der Rüpel-Radfahrer widersetzt sich bei seiner Verhaftung – Polizist muss seine Pistole zeigen

Als die Polizei ihn aufforderte, stehen zu bleiben, fuhr er unbeeindruckt weiter. Erst als ihm die Polizei den Weg verstellte, reagierte er zunächst nicht auf die Ansprache und wollte auch seine Hände nicht aus den Taschen nehmen. Wegen dieser undurchsichtigen Situation musste ihm ein Polizist sogar seine Dienstwaffe zeigen.

Als wäre die Situation nicht schon jetzt komplett aus dem Ruder gelaufen, widersetzte sich der 24-Jährige bei seiner Festnahme. Mit mehreren Tritten gegen das Knie einer Polizistin verletzte er die Beamtin so schwer, dass sie später zur ambulanten Behandlung in eine Klinik musste.


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Laut Polizei wurde dem festgenommenen Radfahrer im Krankenhaus auf richterliche Anordnung Blut abgenommen. Anschließend wurde er aufgrund seines auffälligen Verhaltens in die psychiatrische Abteilung des Krankenhauses eingeliefert.