Das Freibad in Berlin-Kreuzberg gehört zu den berühmtesten Sommerbädern der Stadt und sogar ganz Deutschlands. Denn hier war es im vergangenen Jahr immer wieder zu gewaltsamen Ausschreitungen gekommen. Dadurch erreichte das Prinzenbad, wie die Berliner das Sommerbad Kreuzberg auch nennen, endgültige und traurige Berühmtheit.
Seit einem Besuch von Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin Kai Wegner (CDU) gelten hier strikte Eintrittsvorkehrungen. So kommt man zum Beispiel ohne Ausweis nicht mehr rein.Doch seit Beginn der Badesaison 2024 in diesem Freibad in Berlin muss man hier ein anderes Problem in den Griff bekommen.
Freibad in Berlin: Beschränkter Einlass in Kreuzberg
Die Wasserpumpe des Sommerbads ist kaputt und alle Schwimmbecken bis auf das beheizte Sportschwimmer-Becken sind gesperrt. Doch die Temperaturen steigen und die Menschen wollen baden gehen. Was also tun?
Bis das Problem nicht behoben worden ist und die Schwimmbecken wieder freigegeben werden können gelten andere Regeln. Zum Einen: Es wird eine deutlich geringere Zahl an Menschen in das Sommerbad gelassen. Denn weil derzeit nur ein Becken zur Verfügung steht, muss die Zahl der Badegäste aus hygienischen Gründen reduziert werden.
+++ Freibad in Berlin: Preisschock zum Saisonstart in Kreuzberg +++
Das große Nichtschwimmerbecken für Kinder und Familien, das Becken an der Terrasse und die Baby-Plansche müssen voraussichtlich noch wochenlang geschlossen bleiben. Erst gegen Ende Juni oder Anfang Juli soll es im Freibad in Berlin-Kreuzberg wieder normal zugehen.
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Bis dahin gilt zum Anderen ein verminderten Eintrittspreis. Statt der üblichen 5,50 Euro für ein Tagesticket für Erwachsene fallen hier bis auf Weiteres 3,50 Euro an. Der neue Preis gilt, bis alle Becken wieder geöffnet und für den Badespaß verfügbar sind.
Kleiner Tipp: Seit dem 11. Mai hat auch das Columbiabad geöffnet. Wie wäre es also mit einem Abstecher ins Sommerbad Neukölln?