Fast 200.000 Katzen und über 130.000 Hunde wohnen in Berlin. Die meisten von ihnen in Pankow, gefolgt von Steglitz-Zehlendorf und Marzahn-Hellersdorf. Doch nicht alle von ihnen haben das Glück, ein liebevolles zu Hause zu haben.
Unzählige Hunde werden jedes Jahr ausgesetzt. Besonders um die Weihnachtszeit. Die ungewollten Vierbeiner landen dann im Tierheim Berlin. Ähnlich erging es auch Kalle, für den das Tierheim jetzt standhafte, neue Besitzer sucht.
Tierheim Berlin sucht zu Hause für Kalle
Seit dem 11. April ist Kalle einer von vielen Hunden im Tierheim Berlin. Wie viele der Tiere dort hat der Riesenschnauzer mit den lieben Augen ein trauriges Schicksal. Kalle wurde einfach ausgesetzt und von seinen Findern ins Tierheim in Lichtenberg gebracht.
Zwar beherrscht der schwarz-braune Hund schon die Grundkommandos, eine Hundeschule wäre aber trotzdem wichtig, denn Kalle ist noch ziemlich unerzogen.
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Am liebsten hätte das Tierheim für ihn Besitzer mit einem Haus mit Garten, in dem der lebhafte Kalle spielen und toben kann. Vor allem mag er Futterspiele. Auch Hundeerfahrung wäre ideal. Ob er vollständig stubenrein ist und auch mal allein bleiben kann, muss ausgetestet und geübt werden.
Ein großer Hund braucht standhafte Besitzer
Aber damit nicht genug, denn Kalle bringt ein kleines oder vielleicht eher nicht so kleines Problem mit sich. Der Riesenschnauzer ist ganz schön groß und somit auch stark. Bei einem 35 kg schweren Hund, der dazu noch stark an der Leine zieht, sollten die neuen Besitzer beim Gassigehen standhaft sein.
Mit Katzen versteht sich Kalle nicht gut. Mit einer Hündin könnte er aber zusammenleben. Kinder im neuen Haushalt sollten mindestens 10 Jahre alt sein, denn ein ruhiges Wohnumfeld ist wichtig für den Riesenschnauzer.
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Wer nicht adoptieren möchte, aber Kalle trotzdem unterstützen und Zeit mit ihm verbringen will, der kann auch eine Patenschaft übernehmen. Noch sucht das Tierheim nach einer helfenden Hand, die bei der täglichen Sorge und Verpflegung unterstützt.