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Kreuzberg: Jugendliche bedrohen Mann mit Messer – doch was dann passiert, wirft sie aus der Bahn

Die Polizei Berlin hat kurz vor dem Jahreswechsel noch mal mächtig viel Arbeit. Jetzt wurden die Beamten nach Kreuzberg gerufen.

Berlin
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Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Damit hatte wohl keiner der Täter gerechnet! In Berlin ist die Polizei nahezu im Dauereinsatz: mal werden die Einsatzkräfte wegen eines Bagatelldelikts gerufen, ein anderes Mal gab es eine gewalttätige Auseinandersetzung oder gar noch schlimmere Szenarien.

Am vergangenen Freitag (29. Dezember) wurden die Beamten in den Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg gerufen. Was sich dort abspielte, das haben sich wohl selbst die Tatverdächtigen nicht vorher ausgemalt.

Kreuzberg: Teenager haben es auf Mann abgesehen

Wie aus der Polizeimeldung hervorgeht, wurde ein Mann am Freitagabend gegen 1.30 Uhr im U-Bahnhof Moritzplatz von einer Gruppe Jugendlicher bedroht. Die vier Teenager im Alter von 16, 17, 18 und 19 Jahren sollen den Wartenden am Bahnsteig erst aggressiv angesprochen haben – anschließend zückte der 18-Jährige aus dem Kreis ein Klappmesser.


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Doch wen er dabei vor sich hatte, war ihm wohl nicht bewusst. Bei dem Angegriffenen handelte es sich nämlich um einen Polizeibeamten in ziviler Kleidung. Als sich der Beamte durch das Messer des Angreifers bedroht fühlte, gab er sich klar und deutlich als Polizist zu erkennen und zog seine Dienstwaffe.

Zivilpolizist lässt sich nicht einschüchtern

Die zuvor pöbelnden Teenies flüchteten daraufhin vom U-Bahnhof hinauf auf die Straße, konnten aber kurze Zeit später in der Umgebung festgenommen werden. Drei der Jugendlichen wurden nach der polizeilichen Untersuchung wieder auf freien Fuß gesetzt. Den 17-Jährigen aus der Runde übergaben die alarmierten Einsatzkräfte einem Jugendnotdienst. Die weiteren Ermittlungen zur Tat dauern an.