Veröffentlicht inVerkehr

Berlin: Feuerwehreinsatz sorgte für lange Staus – wichtige Straße voll gesperrt!

Für die Berliner Feuerwehr startete der Donnerstag direkt mit einem Großeinsatz. Auch Autofahrer bekamen diesen zu spüren!

Berlin
u00a9 IMAGO/Emmanuele Contini

Fünf Tipps für den Stau

Wer morgens mit dem Auto zur Arbeit fahren will, der muss in einer Großstadt wie Berlin grundsätzlich mehr Zeit einplanen. Das galt an diesem Donnerstagmorgen (6. Juni) nochmal mehr!

Denn eine wichtige Verkehrsader war stadteinwärts voll gesperrt. Grund war ein Großeinsatz der Feuerwehr!

Berlin: Unverzichtbare Trasse ist dicht

Das Robert Koch-Institut wird den meisten vor allem noch aus der Pandemie bekannt sein. Damals legte die Berliner Forschungseinrichtung täglich die aktuellen Infektionszahlen vor und beriet die Bundesregierung bezüglich neuer Corona-Regeln und -Lockdowns.

+++ Görlitzer Park: Drogenprobleme nehmen Überhand – jetzt handelt der Senat +++

Auch heute ist das Institut wieder im Gespräch! Auch diesmal ist der Hintergrund düster.

Feuerwehr im Großeinsatz

Wie die Berliner Feuerwehr mitteilte, wurde aus dem Keller des Gebäudes in der Seestraße am frühen Morgen ein Feuer gemeldet. Da der Alarm aus einem Hochsicherheitslabor kam, galt höchste Vorsicht.

Die Feuerwehr rückte mit 80 Personen an. Zwar konnte man zunächst von außen keinen Rauch und keine Flammen erkennen, doch mussten die Einsatzkräfte abklären, ob sich nicht doch irgendwo im Inneren des Gebäudes ein Brandherd befindet, so ein Sprecher der Feuerwehr.

Für Aut0fahrer auf dem Weg zur Arbeit konnte die Nachricht nicht ungelegener kommen. Denn zum Beginn der morgendlichen Rush Hour war die Seestraße aufgrund des Einsatzes stadteinwärts zwischen Dohnagestell und Amrumer Straße voll gesperrt.


Mehr Nachrichten aus Berlin:


Laut der Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) hatte sich dort innerhalb kürzester Zeit ein Rückstau gebildet, der die einzelnen Fahrer über 30 Minuten gekostet hat. Viele wichen deshalb auf die umliegenden Straßen aus, doch auch da staute es sich schnell.

Gegen 8.15 Uhr kam dann die Entwarnung: Die Feuerwehr konnte keinen Brand feststellen. Auslöser für die Warn- und Löschanlage sei vermutlich ein Kurzschluss gewesen, so ein Sprecher.

Der Stau hat sich laut der VIZ mittlerweile aufgelöst. (mit dpa)