Die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind einiges gewohnt. Täglich haben sie mit Verspätungen oder Ausfällen im ÖPNV zu kämpfen. Zuletzt gab es auch mehrmalige Warnstreiks, die U-Bahn, Trams und Busse tagelang stilllegte.

Auf dieser Linie kam es zuletzt wegen eines Kabelbrands zu aufwendigen Reparaturen, die einen Pendelverkehr und Schienenersatzverkehr mit Bussen erforderten. Jetzt hat die BVG Neuigkeiten für die Problemlinie verkündet.

BVG gibt Änderungen auf U6 bekannt

Kurz vor Ostern gab es einen schweren Kabelbrand auf der U6, der auf der wichtigen Linie für Verspätungen sorgte. Durch das Feuer wurden zentrale Kabel der Leit- und Sicherungstechnik der U-Bahn zerstört.

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Die wochenlangen Reparaturarbeiten erforderten nicht nur einen Pendelverkehr zwischen Leopoldplatz und Reinickendorf, sondern auch einen Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Leopoldplatz und Kurt-Schumacher-Platz. Nur so konnten die Mitarbeiter sicher im U-Bahn-Tunnel arbeiten.

Diese Haltestelle entfällt

Hunderte Einzelverbindungen mussten unter extrem beengten räumlichen Bedingungen ersetzt und auf korrekte und zuverlässige Funktion geprüft werden. Aber jetzt können die Fahrgäste der U6 endlich aufatmen.

Die BVG hat verkündet, dass die aufwendigen Reparaturarbeiten fast beendet sind. Ab Montag, (15. April) können die Züge der U6 zwischen Kurt-Schumacher-Platz und Reinickendorfer Straße endlicher wieder im gewohnten Takt fahren.

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Bevor es auf der U6 aber wieder „Freie Fahrt voraus“ heißt, entfällt der Stopp am Bahnhof Seestraße Richtung Alt-Mariendorf für abschließende Arbeiten und Prüfungen. BVG-Fahrgäste erreichen den Bahnhof, indem sie eine Station weiter und mit dem nächsten Zug in Richtung Alt-Tegel zurück zur Seestraße zurückfahren.

Voraussichtlich ab Freitag (19. April) fahren dann alle U-Bahn-Züge in beiden Richtungen wieder wie gewohnt.