Nach der „Love Parade“ und „Rave the Planet“ ist vor dem „Zug der Liebe„! Die Techno-Demonstration fand am Samstag (26. August) statt. Wie BERLIN LIVE berichtete, machte sich der Veranstalter bereits im Voraus große Gedanken, damit auch ja nichts schiefgehen konnte.
Mit dem Demo-Zug sollte auf soziale Vereine aufmerksam gemacht werden, die sich „Nächstenliebe zu ihrem Alltag“ gemacht haben. So lautete jedenfalls die Beschreibung auf der Website der Macher. Unter dem Motto „Mehr Liebe für die Welt von morgen“ sollen insgesamt elf Organisationen teilgenommen haben.
„Zug der Liebe“-Demo ist ein Erfolg
Bereits um 13 Uhr am frühen Nachmittag startete das Event am Mauerpark im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg. Unter anderem tanzten die Teilnehmer vorbei am Roten Rathaus in Mitte und endeten mit ihrer Demonstration gegen 17 Uhr am Abend in der Nähe des Waldeckparks im Szene-Bezirk Kreuzberg.
Während der Veranstalter von etwa 10.000 Teilnehmern über den Tag verteilt sprach, bestätigte die Berliner Polizei die hohe Anzahl an Besuchern am Abend. Laut den Behörden soll die Demonstration allerdings trotz der vielen Menschen weitgehend störungsfrei verlaufen sein. 450 Einsatzkräfte waren ebenfalls vor Ort, um für Recht und Ordnung zu sorgen.
Zug der Liebe bleibt von Unwetter verschont
Glücklicherweise blieb die Veranstaltung größtenteils von schlechtem Wetter verschont – immerhin sind mögliche Unwetter im Voraus vorhergesagt worden. Hätte es dennoch einen Regenschauer gegeben, dann wäre der „Zug der Liebe“ darauf vorbereitet gewesen, wie Sprecher Jens Schwan bereits wenige Tage vor dem Event gegenüber BERLIN LIVE verriet.
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So habe man beispielsweise Regenjacken im Gepäck gehabt. Auch die mitfahrenden Wagen sind oben geschlossen gewesen, um dem Regen trotzen zu können. Eine notwendige Änderung der geplanten Route aufgrund von Gewitterzellen wäre ebenfalls möglich gewesen.