Airbnb hat sich seit seiner Gründung zu einem führenden Anbieter auf dem globalen Markt für die Vermittlung von Unterkünften und Ferienwohnungen entwickelt. Die Plattform bietet mittlerweile 7 Millionen Angebote in über 220 Ländern an. Egal in welche Stadt oder in welches Land man reisen möchte, eine Airbnb-Wohnung ist nie weit entfernt.
Doch bei so vielen Buchungen gibt es immer auch Gastgeber oder Gäste, die sich nicht an die Regeln halten und für Probleme sorgen. Eine Nutzerin erzählt jetzt in einem Airbnb-Forum von einem echten Horror-Erlebnis.
Airbnb: Horror-Erlebnis sorgt für Stress
Sollte es Probleme mit einem Gastgeber oder einer Unterkunft geben, soll man eine schlechte Bewertung schreiben, damit zukünftige Gäste und Airbnb darüber informiert werden können. Das hat eine Nutzerin auch gemacht, doch damit eskalierte die Situation komplett.
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„Nach einem schrecklichen Aufenthalt hinterließen wir eine Bewertung, die dem Gastgeber nicht gefiel. Er schrieb uns 48 Stunden nach unserer Abreise eine Nachricht“, berichtet die Nutzerin in dem Forum und erklärt, dass der Gastgeber sie aufforderte die schlechte Bewertung zu löschen oder sie eine extra Reinigungsgebühr in Höhe von 160 Dollar zahlen müsse.
Urlauberin zieht drastische Konsequenz
„Verstößt das nicht gegen die Airbnb-Richtlinien? Im Falle einer negativen Bewertung mit Konsequenzen drohen?“, fragt die Nutzerin und bekommt prompt eine Antwort.
„Die drohende Nachricht vom Gastgeber wird Airbnb sofort dazu veranlassen, sämtliche Ansprüche gegen dich abzulehnen. Airbnb geht rigoros gegen solche Vergeltungsversuche aufgrund von Bewertungen vor“, erklärt ein erfahrenes Mitglied. Deswegen sei es auch schwierig, Bewertungen zu löschen. Gastgeber sollen so daran gehindert werden, schlechte Bewertungen zu vertuschen.
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Die Urlauberin muss sich jetzt erneut mit dem Support auseinandersetzen, damit die Rechnung von ihrem Account entfernt wird. Den Stress, den die Nutzerin, dadurch erfahren hat, veranlasst sie zu einer drastischen Entscheidung: „Scheiß Airbnb, von jetzt an geh ich nur noch ins Hotel!“