Döner gibt es in Berlin an nahezu jeder Straßenecke – doch an welchem U-Bahnhof gibt es den leckersten Kebap? Diese Frage hat sich der gebürtige Berliner und YouTuber Can F. Kennedy zur Aufgabe gemacht.

Der selbstständige Kameramann testet alle Dönerladen in Berliner U-Bahnhöfen oder direkt daneben. BERLIN LIVE hat ihn bei einem seiner Tests begleitet…

Berliner nimmt Spandau-Döner genau unter die Lupe

Mittags um 12 Uhr schlendert Can mit seinem Kumpel Amadeuz aus der U7 am Rathaus Spandau. Der nächstgelegene Dönerladen ist direkt um die Ecke – bei Kaplan. Bestellt wird ein Döner, wie er auf der Karte steht, ohne viel Schickschnack oder Extrawünsche. Dann kann es auch schon losgehen.

Getreu dem Motto „Das Auge isst mit“, nimmt Can den Döner erstmal optisch unter die Lupe. „Er sieht sehr schön aus, aber könnte ein bisschen dicker sein“, stellte der Experte im Beisein von BERLIN LIVE fest. Vor dem ersten Bissen steht anschließend noch ein Check der Soßen an. Während „die Knoblauch-Soße auf Majo-Basis“ den Döner-Profi noch nicht wirklich überzeugen konnte, punktete die scharfe Soße umso mehr.

Kriterien von der Soße über das Brot bis hin zum Dönerfleisch

„Die scharfe Soße ist diesmal nicht so Ketchup-mäßig, gefällt mir gut. Hat auf jeden Fall Wumms, kann man sich reinballern“, kommentierte der Berliner mit türkischen Wurzeln. Auch das Brot bei Döner-Kaplan inklusive Schwarzkümmel und Sesam hat es Can angetan: „Das hat ein schönes Waffelmuster vom Toaster!“ Spätestens beim Probieren des Fleisches hat der Dönertester sein Urteil gefällt.

Mehr News:

„Wenn es einen Standard-Döner nach Lehrbuch geben sollte, dann ist es der hier“, stellte Can klar. Mit seinem Preis von 6 Euro könne man beim Kauf auch nichts falsch machen. Weil das Fleisch allerdings nur durchschnittlich sei und nicht aus der Menge hervorsteche, wird Kaplan am Altstädter Ring in Spandau von Can letztendlich mit 7,4 von 10 Sternen bewertet. Und damit Guten Appetit!