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Zoo Berlin: Tierpflegerin in Gefahr – „Was ist, wenn ein Hai sie angreift?“

Eine Tierpflegerin im Zoo Berlin taucht ins Haifisch-Becken ab. Begibt sie sich damit in Lebensgefahr?

u00a9 IMAGO/Schu00f6ning

Rekordgeburtstag: Gorilladame in Berlin wird 66

Im Zoo Berlin hat Gorilladame Fatou zu ihrem 66. Geburtstag einen Korb mit Obst und Gemüse bekommen. Sie ist der älteste in einem Zoo lebende Gorilla der Welt.

Der Zoo Berlin ist für Tierfans der Hauptstadt der Ausflugs-Magnet schlechthin. Unzählige Tierarten können die Besucher hier nicht nur an Land, sondern auch im Wasser bestaunen. Damit es den Zoo-Bewohnern gutgeht, kümmert sich ein Team aus Tierpflegern rund um die Uhr um sie.

Für viele Kinder früher der absolute Traumjob. Aber den ganzen Tag mit Tieren spielen und kuscheln, das ist hier Fehlanzeige. Stattdessen ist der Beruf knochenhart und vielleicht auch gefährlich?

Zoo Berlin: So hast du diese Attraktion noch nie gesehen

Der Zoo Berlin hat viele Fans. Nicht nur besuchen Tausende Tierliebhaber das Ausflugshighlight täglich, auch im Digitalen verfolgen auf TikTok und Instagram über 100.000 Follower das tägliche Geschehen im Zoo. Hier können sie noch einiges über ihre Lieblingstiere lernen und Tierpflegerinnen bei ihrer Arbeit beobachten.

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Auf TikTok zeigt Tierpflegerin Lea jetzt eine Perspektive, die Zoo-Besucher sonst nicht bekommen. Sie nimmt die Follower mit zum Frühjahrsputz ins Aquarium. „Wir sind hier heute in unserem Rundumbecken bei unseren Schaufelnasen-Hammerhaien und dem gepunkteten Stechrochen und noch ganz vielen anderen Fischen“, erklärt Lea der Community.

Mit Rochen und Hai im Aquarium – Achtung Lebensgefahr!

In einem Becken mit Hammerhai und Stechrochen, das klingt gefährlich. Das denkt sich auch eine Userin und kommentiert prompt: „Was ist, wenn sie ein Hai angreift?“ Doch wir können Entwarnung geben. Klingt gefährlich, allerdings ist der Hai nur einen Meter lang und friedlich.

Anders sieht das beim Stachelrochen aus. Der harmlos aussehende Fisch ist alles andere als das. Wenn er sich bedroht fühlt, kann sein langer, giftiger Stachel am Hinterleib zu einer krassen Gefahr werden. Nicht nur kann das Gift starke Schmerzen, Atemprobleme, Übelkeit und extremen Blutdruckabfall hervorrufen. Ein Rochenstich ist schlimmstenfalls tödlich. Einer erfahrenen Tierpflegerin wie Lea sollte das aber nicht passieren, denn sie weiß, wie sie mit den Tieren umgehen muss.