Die „Letzte Generation“ hat Berlin schon des Öfteren in Atem gehalten. Egal, ob mit ihren Klebe-Protesten auf den Straßen der Hauptstadt, den Landebahn-Blockaden am BER oder den Farbattacken auf das Brandenburger Tor – den meisten Menschen gehen die Klimaaktivisten nur noch auf den Geist.
Nach der Massenbesetzungen auf der Straße des 17. Juni in 2023 plant die letzte Generation erneut einen Klima-Flashmob in Berlin. Allerdings haben sie sich dieses Mal einen anderen Ort für den Protest ausgesucht. Mit DIESE Aktionen könnten sie den Menschen in der Hauptstadt vielleicht sogar noch mehr auf den Keks gehen.
Die Letzte Generation ruft zur Massenbesetzung auf – dieses Mal in Charlottenburg
Unter dem Motto „Weg von fossil – hin zu gerecht!“ wollen die Klimaaktivesten im Februar Berlins bedeutendste Einkaufsmeile besetzen. Die Letzte Generation ruft alle Sympathisanten dazu auf, am 3. Februar gemeinsam den Berliner Ku’Damm zu besetzen. So steht es jedenfalls auf ihrem Instagram-Post. Das Kleingedruckte verrät allerdings, dass sie eigentlich die Tauentzienstraße (beim Europa-Center) meinen.
Ob sich die Aktion – ähnlich wie ihre Farbattacke auf Berliner Weihnachtsbäume – auch wieder gegen die kommerzialisierte Gesellschaft richtet – erschließt sich aus dem Aufruf nicht.
Die Letzte Generation will erneut mit Tausend Menschen protestieren
Voller Stolz verweist die Letzte Generation bei Instagram auf die zahlreichen Teilnehmer bei der letzten Massenbesetzung: „Wir waren mit über Tausend Menschen auf der Straße und rufen nun erneut mit „Scientist Rebellion“ und „Parents for Future“ zum sogenannten „RiseUp“ in der City-West von Berlin auf. Wenn es nach den Klimaaktivisten geht, kommen im Februar über 1.000 Menschen Teilnehmer zusammen.
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Laut Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik gab es in 2023 550 Aktionen der Letzen Generation zu „bewältigen“. Das waren „80 Prozent mehr als im Vorjahr“, so Slowik gegenüber der „Deutschen Presse-Agentur“ (dpa).