In Berlin kommt es nicht selten zu skurrilen Vorfällen. So wurde beispielsweise schon einem Anwohner in der Hauptstadt Katzen-Kot an die Haustür geschmiert, oder aber ein betrunkener Autofahrer stellte seinen Wagen direkt vor der Polizeiwache ab.
Am vergangenen Mittwoch (4. Oktober) mussten die Einsatzkräfte erneut ausrücken – diesmal in den Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Und welcher Vorfall die Beamten dort erwartete, ist kaum zu glauben.
Berlin: Streit in Imbissbude eskaliert
Wie die Polizei Berlin mitteilte, kam es in einem Imbiss in der Richterstraße zu einer Auseinandersetzung. Nachdem ein Unbekannter gegen 14.30 Uhr den Laden betreten hatte, wollte er sich nicht etwa einen Burger oder eine Portion Pommes bestellen – stattdessen forderte der 35-jährige Mann den Inhaber auf, sein Handy herauszurücken.
Der Imbiss-Chef dachte jedoch nicht einmal im Traum daran, dem Fremden einfach sein Smartphone auszuhändigen. Als der Besucher dann allerdings versuchte, dem Besitzer das Gerät einfach zu entreißen, artete die Situation kurzerhand aus. Es kam zu einer Rangelei zwischen den beiden Männern, bei der sogar ein Fahrradhelm eines weiteren Zeugen kaputtging.
Berlin: Nach Rangelei folgt Drohung
Inmitten des Streits ging der 35-Jährige noch einen Schritt weiter: Er drohte dem Inhaber, dessen Imbiss in Brand zu stecken. Nachdem er dann auch noch eine fremdenfeindliche Beleidigung losgeworden war, suchte er ohne Beute plötzlich das Weite.
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Bis auf die Tatsache, dass der Unbekannte in Richtung des S-Bahnhofs Grünau geflüchtet war, ist nichts über den Mann bekannt. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) übernommen.